Richard Burton war ein walisischer Schauspieler, der am 10. November 1925 in Pontrhydyfen, Wales, geboren wurde. Sein eigentlicher Name war Richard Walter Jenkins Jr., aber er änderte seinen Namen in Richard Burton, inspiriert vom englischen Dichter Richard Burton.
Burton wurde bekannt für seine markante Stimme, seine intensive schauspielerische Präsenz und seine Fähigkeit, eine Reihe von Charakteren auf der Bühne und auf der Leinwand zu verkörpern. Er trat in über 70 Filmen auf, darunter berühmte Werke wie "Cleopatra" (1963), "Becket" (1964), "Der Spion, der aus der Kälte kam" (1965) und "The Wild Geese" (1978).
Obwohl er nie einen Oscar gewonnen hat, wurde er für sieben Academy Awards nominiert und erhielt viele andere Auszeichnungen für seine schauspielerische Leistung. Er gewann beispielsweise den Tony Award für seine Auftritte in den Theaterstücken "Hamlet" und "The Lady's Not for Burning".
Neben seiner Schauspielkarriere war Burton auch für seine turbulenten Beziehungen und seine Ehe mit der Schauspielerin Elizabeth Taylor bekannt. Das prominente Paar war zweimal miteinander verheiratet und wurde zu einer der bekanntesten Liebesgeschichten Hollywoods.
Burton starb am 5. August 1984 in Genf, Schweiz, im Alter von 58 Jahren. Trotz seines frühen Todes bleibt er als einer der herausragendsten Schauspieler seiner Generation in Erinnerung.
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